Bewahre mich vor der Angst,
ich könnte das Leben versäumen.
Gib mir nichts, was ich mir wünsche,
sondern was ich brauche.
Lehre mich die Kunst der kleinen Schritte
Archive for the ‘Fastenkalender’ Category
Fastenkalender 15. März 2008
15. März 2008Fastenkalender 09. März 2008
9. März 2008Fastenkalender 04. März 2008
4. März 2008Fastenkalender 01. März 2008
1. März 2008um Vergebung zu bitten, |
wieder von vorne anzufangen, |
großmütig zu sein, |
einen Rat anzunehmen, |
einen Irrtum einzugestehen, |
Hohn zu ertragen, |
nachsichtig, wohltätig |
und beständig zu sein, |
auf andere Rücksicht zu nehmen, |
Fehler zu vermeiden, |
andererseits aus seinen Fehlern zu lernen, |
zu vergeben und zu vergessen, |
zuerst zu denken, dann zu handeln, |
alte Geleise zu verlassen, |
auch aus Wenigem das Beste zu machen, |
ein störrisches Temperament zu zügeln, |
verdiente Schuld auf sich zu nehmen, |
aber es zahlt sich immer aus. |
Fastenkalender 29. Februar 2008
29. Februar 2008Fastenkalender 27. Februar 2008
27. Februar 2008Fastenkalender 26. Februar 2008
26. Februar 2008Herr,
Mache mich zum Werkzeug Deines Friedens:
Dass ich Liebe bringe, wo man sich hasst,
Dass ich Versöhnung bringe, wo man sich kränkt,
Dass ich Einigkeit bringe, wo Zwietracht ist,
Dass ich den Glauben bringe, wo Zweifel quält,
Dass ich die Hoffnung bringe, wo Verzweiflung droht,
Dass ich die Freude bringe, wo Traurigkeit ist,
Dass ich das Licht bringe, wo Finsternis waltet.
Hilf mir, dass ich nicht danach verlange
Getröstet zu werden, sondern zu trösten,
Verstanden zu werden, sondern zu verstehen,
Geliebt zu werden, sondern zu lieben.
Denn:
Wer gibt, der empfängt,
Wer verzeiht, dem wird verziehen,
Wer stirbt, der wird zum ewigen Leben geboren.
Amen
(Franz von Assisi)
Fastenkalender 25. Februar 2008 (Für Jochen und Betty)
25. Februar 2008Fastenkalender 22. Februar 2008
23. Februar 2008Es ist kaum zu beschreiben,
weil es so klein ist,
so vorläufig
und ohne Bedeutung.
Eigentlich wollte ich es
nicht erwähnen.
Wahrscheinlich ist es kleiner
als du dachtest,
und findest es lächerlich,
dass ich überhaupt
Worte dafür finde.
Aber weißt du,
für mich kann es
nicht klein genug sein.
Und je alltäglicher, desto besser.
Ich will es nicht besonders merken.
Das winzige Glück,
dass direkt durch die Haut,
durch die Augen,
durch einen abgetragenen Gedanken
oder eine ausgefranste Erinnerung
in mich eingeht,
und dort ohne Aufsehen
Bestandteil von mir wird,
wie das Schwarzbrot,
das ich heute morgen
ohne Aufhebens
zu mir genommen habe.
Ulrich Schaffer
Fastenkalender 21. Februar 2008
21. Februar 2008~ Nur bei Anwendung ~
Ein portugiesischer Seifenfabrikant sagte zu einem Engel:
„Die Nächstenliebe hat nichts erreicht.
Obwohl es schon bald zweitausend Jahre gepredigt wird, ist die Welt nicht besser geworden. Es
gibt immer noch Böses und böse Menschen.“
Der Engel wies auf ein ungewöhnlich schmutziges Kind, das am Straßenrand im Dreck spielte,
und bemerkte: „Seife hat nichts erreicht. Es gibt immer noch Schmutz und schmutzige Menschen
in der Welt.“
„Seife“, entgegnete der Fabrikant, „nutzt nur, wenn sie angewendet wird.“
Der Engel antwortete: „Die Nächstenliebe auch.“
nach Gispert Kranz